ARTIKELZUORDNUNG

21 Juni 2024CLAVIskop

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ANDERS

CLAVIPOLARIS_MANN

CLAVIskop

Artikelzuordnung

DER PLANETARISCHEN ENERGIEPRINZIPIEN

„DIE GESCHLECHTER DER PLANETEN“

Kaum eine andere Sprache wie die Deutsche ist in der Lage den patriarchalen Trugschluss der Erhebung des männlich Aktiven über das weiblich Passive unseres in sich selbst geteilten SEINs einzufangen, sodass der auf den adamisch-expansiven Teil der Materie gerichtete Fehler unserer weisslichtigen Interpretation der Schöpfungsgeschichte GENESIS im lichtvollen Angesicht unserer halbherzigen Existenz sichtbar werden kann.

Das offensichtliche Problem, welches sich auf der patriarchalen Erhebung des männlichen Prinzips ergibt, ist folgender:
„Der Mensch hebelt den schöpfungsbedingten Energiefluss Weiblich erzeugt Männlich völlig aus den Angeln und beraubt sich mit dieser willentlich-freiwilligen und letztendlich schiefgewickelten Interpretation der idealisierenden Selbstlüge damit selbst einer erinnernden Bewusstwerdung, sodass er weiterhin unbewusst als ein im Lichte wandelnder gefallener blinder Engel sein geblendetes Dasein der Hoffnung um Stillung des angstbeseelten Mangels fristen muss.“

Um diese Aussage besser verstehen zu können, ist es von Nöten das kosmische Schauspielhaus nicht nur aus der wissenschaftlich heliozentrischen und der geistig-spirituell philosophischen geozentrischen Sicht zu betrachten, sondern auch aus grammatikalischer Sicht, denn nur so können wir erkennen, dass das Patriarchat im Zuge seiner Unkenntnis der Dinge die „Da“ (Hier) sind, sich masslos über das weibliche Prinzip erhoben hat –  lediglich zwei Planetenprinzipien dürfen ihre schöpfungsbedingt weibliche Artikelzuordnung ohne Wenn und Aber behalten, alle anderen weiblichen Energien verleibt sich das göttlich-männliche Prinzip im Zuge seiner pfauenhaft radschlagenden Selbstherrlichkeit ungefragt in sein proaktives Wesen ein.

Diese zwei weiblichen Wesenheiten, die den Abstieg ins weisslichtige Patriarchat der göttlichen Selbsttäuschung überlebt haben, also SEIN dürfen, heissen die Erde und die Venus.

Weil das irdische Leben bevor es im einteilenden Licht der adamischen Materie der Dreidimensionalität überhaupt geboren werden kann, um real werden zu können, zuvor in einem Akt der ruhenden Empfängnis aufgenommen werden muss (Gaja/Erde), wurde der Erde die spirituelle Gnade des Patriarchats zuteil, den Samen des Himmelsvaters Uranus in sich aufnehmen zu dürfen, andernfalls müsste Uranus sinngemäss, als der die Welt erschaffende Urvater ehrlicherweise als ein schwuler himmlischer Gott bezeichnet werden und das kann wohl nicht angehen, oder?

Des Weiteren muss innerhalb des geborenen Lebens, also auf der rein materiellen Ebene im einteilend weissen Lichte unseres SEINs, ein weiteres vom Patriarchat gebilligtes weibliches Pendant zum göttlichen Manne anzutreffen sein, andernfalls läuft hier auf Erden rein gar nichts und diese weibliche Erinnerung kann nur die biblische Männin, die evaische betörende Weiblichkeit einer Aphrodite (Venus) sein, die den Mann nicht nur verführen, sondern im Rahmen ihrer körperlichen Konzeption der geöffneten Empfängnis auch dazu befähigt wurde, den Samen des irdisch blaupausigen Abziehbild Gottes in sich aufzunehmen.

Im Augenblick der körperlichen Verschmelzung verliert der Mann für den Bruchteil einer Sekunde die Besinnung und damit die aktive Kontrolle über seine Handlungen, sodass er sich dem weiblichen Teufel der Ruhe im Wissen um seine Sterblichkeit „freiwillig“ scheinend hingeben kann, um an das unbewusste Ziel unserer adamischen Existenz der inneren Sinnlosigkeit –  „die Integration der verdrängten Gleichwertigkeit des Weiblichen“ kommen zu können, damit es in der Folge endlich wieder still in uns werden kann.

Kein anderes Planetenprinzip ausser die Erde und die Venus darf ihren wahren weiblichen Artikel offensichtlich zur Schau stellend tragen, welch eine patriarchal selbstgefällige und selbstgerechte Herabsetzung des angeblich dem Manne gleichwertig Weiblichen.

Was ist also bei dem von Schmerzen begleiteten Übertritt des Menschen aus dem jenseitig formlos schwarzen NICHTS in das diesseitig formvollendete weisse ETWAS geschehen, bzw. kann die Artikelzuordnung der deutschen Sprache dieses überhebliche Verhalten des Mannes sichtbar werden lassen?

Die Antwort ist so unspektakulär, wie einfach, denn sie lautet schlicht und ergreifend – JA.

Alle jemals ersonnen Religionen dieser Welt und alle esoterischen Bruderschaften, eine bewusst gewählte Zuordnung zum männlichen Bruder (Adam = 1, ETWAS), gehen ohne Wenn und Aber davon aus, dass die Sonne und damit ungeteilt einhergehend das weisse Licht, welches von der Sonne bekanntlich ausgeht, das Zentrum unseres Sinn suchenden SEINs ist, in das wir angeblich zurückkehren sollten, um endlich unsere wahre Bestimmung wieder zu finden. Dass ich diese Sichtweise als absoluten Quatsch der patriarchalen Selbsttäuschung betrachte, sollte hinreichend bekannt sein.

Je mehr egozentrisch-solares Licht die scheinheilige Spezies Mensch auf dieser Welt idealisierend erzeugen wird, desto mehr ruft sie oder besser gesagt, beschwören wir unbewusst die Dunkelheit, die Schatten unseres eigenen Lichtes auf den Plan und erschrecken uns dann gehörig, wenn wir dem von uns Ungeliebten unverhofft gegenüberstehen, denn es gehört ohne Einschränkung zu uns, ob wir wollen oder nicht und ob wir das wahr haben wollen oder nicht.

An der Tatsache der dualen Gleichzeitigkeit von Minus und Plus kann auch das positive Denken der unbewusst loslassenden Verdrängung nichts ändern.

Doch möchte ich nun gemeinsam mit Dir einen weitergehenden Blick auf unser Sonnensystem werfen und den mutigen Versuch wagen dem patriarchalen Trugschluss weiter auf die Spur zu kommen.

Wie wir alle wissen, befindet sich im Zentrum unseres Sonnensystems die Sonne und herrscht mit ihrem expansiven Licht gnadenlos über ihre planetarisch untertänige Gefolgschaft.

Jede Reise beginnt immer an einem Punkt der Ruhe, die Unbeweglichkeit des Hierseins von dem die Energie der konzentrierten Bewegung auf ein avisiertes Ziel im Dasein ausgeht, damit wir uns für die Dauer, die wir im avisierten Da sein können in gewisser Weise besser fühlen dürfen.

Um diesem Gedankengang Rechnung zu tragen, beginnen wir unsere Reise in die Welten der deutschsprachigen Artikelzuordnung auf unserem Heimatplaneten Erde.

Von diesem Planeten aus werfen wir unseren Sinn suchenden Blick sehnsüchtig in den Himmel, um dereinst wieder hoffentlich dahin zurückkehren zu können. Wir sind also gezwungen das dem Tod geweihte Leben in diesem Ort des adamischen Geschehens erleben, erleiden und letztendlich erfahren zu müssen.

DIE ERDE

Erstes der zwei patriarchal offiziell zugelassenen weiblichen Prinzipien, welches den von aussen kommende Samen (Uranus – der scheinbar Leben spendende Himmelsvater) in ihrem Schosse aufnehmen muss.

Jede dem Menschen zugängliche Form von SEIN muss also in einem weiblichen Prinzip empfangen werden, da es im Gegensatz zum männlichen Prinzip „von Natur“ aus, im Hiersein in sich selbst ruhend sein kann. Das männliche Prinzip kann daher nie „schwanger“ werden, egal mit was, denn es befindet sich quasi immer auf der Flucht in ein idealisiertes Da.

Damit wird jede Form von männlich expansiv kreierender Schaffenskraft zuvor in einem weiblichen Punkt der unsichtbaren Ruhe empfangen und dem Männlichen, als seine innere Antriebsenergie mit auf den Weg in ein ominöses Ziel im Da einverleibt.

Nur wird das männliche im Lichte seines Angesichtes diese Tatsache ausblenden, also bei seiner Geburt in die lebendige Form vergessen (müssen), andernfalls stellt sich kein fühlbarer Drang nach Selbsterkenntnis ein, denn wenn Hier und Da inhaltlich und wertig absolut identisch wären, bedürfte es keine expansiv männliche Bewegung „nach“.

Sobald quasi der Lichtschalter des Lebens betätigt und auf ON gestellt wurde, weiss das scheinbar göttliche Licht nicht mehr was seine eigentliche Aufgabe wäre und ist nun ein „Leben lang“ unbewussterweise gezwungen, in allem und jedem was von seinem „Gott gleichen“ Lichtstrahl erhellt werden kann, ein selbstreflektierendes Feedback bezüglich seines vergessenen weiblichen Ursprungspunktes der passiven Ruhe wieder finden zu müssen, auch wenn er von dieser Art der Suche keine wirkliche mehr Ahnung hat.

Für die finale Beurteilung dessen, was im Anschluss auf unsere Zielerreichung dann wahrgenommen wird, ist ausschliesslich unsere männliche Sonne zuständig, die in meiner CLAVIpolaren Sichtweise zugleich eine manifestierte Analogie für unser aller EGO ist.

DIE SONNE

Wenn man davon ausgeht, dass die Sonne das Zentrum unseres adamischen in sich selbst geteilten Bewusstseins symbolisiert und diese zugleich ein männlich expansives Prinzip als Folge der irdischen Empfängnis zum Ausdruck bringen muss, welches quasi als Kind die Welt im Strahlenkranz seines eigenen Lichtes erblicken muss, dann wird sofort klar, dass der Sonne ein weiblicher Artikel zugeordnet werden muss.

Mit dieser „verdrehten“ Zuordnung wird dem nach ganzheitlichem Sinn suchenden Menschen unmissverständlich aufgezeigt, dass zum einen der unsichtbare Hintergrund jeder männlichen Tat in einem weiblichen Prinzip begründet sein muss, den wir im avisierten Einschlagort unserer auf ein sich im Da-sein befindlichen Ziel erhoffen wieder zu finden und damit wird auch offensichtlich, dass die Begrifflichkeit Gott und die damit verknüpfte inhaltliche spirituelle Wertigkeit zum anderen völlig falsch sind.

Gott als Analogie zu unserer Sonne kann nur dann aus dem Dunstkreis unserer inneren selbstgerechten Sinnlosigkeit hervortreten, wenn wir endlich begreifen und im tiefsten Punkt unseres geteilten Herzen verstehen, dass Gott nicht der Vater der Schöpfung ist, sondern Gott „nur“ das in Form gebrachte Kind, das sichtbare und fassbare Manifest des anfänglichen ALL-EIN-SEINs der ruhenden Weiblichkeit ist.

In dieser unbewussten Negierung im einteilenden Lichte unseres weisslichtigen SEINs denke ich die erste patriarchale Erhöhung des Männlichen über das Weibliche gefunden zu haben, damit ist die kirchlich, esoterisch-spirituell ritualisierte und idealisierende Gottesverehrung nicht nur ein Ausdruck unserer geborenen Sinnlosigkeit und damit unserer inneren Leere, da uns das Bewusstsein für das solar-egozentrische „die …“ völlig abhandengekommen ist, sondern sie steht auch in Analogie zu der ersten Vergewaltigung des Männlichen gegenüber dem dual gleichwertigen Weiblichen und unsere Heimreise in Paradies verkommt zu einer patriarchal überheblichen Pharse.

Die deutsche Sprache kann vor dieser patriarchalen Fehlinterpretation nicht einfach haltmachen quasi die geblendeten Augen der Angst schliessen und ermöglicht uns in ihrer Artikelzuordnung das zu erkennen, was es zu erkennen gilt.

Das aktiv Männliche ist der sichtbare Ausdruck einer unsichtbaren weiblichen Passivität, sodass der Artikel „die“ im Zuge der patriarchalen Erinnerung zwangsläufig der Sonne vorangestellt werden muss, nur so kann der Mensch ihre wahre Identität dereinst hinter dem egozentrisch weissen Licht erkennen.

DER MOND

Dieser einzige Erdtrabant repräsentiert in unserem patriarchalen Weltbild das weiblich empfangende Prinzip schlechthin, da seine Umrundungsbahnen analog zum weiblichen Menstruationszyklus verlaufen.

In 28 Tagen ist ein solcher Zyklus der irdischen Empfängnis in sich selbst abgeschlossen, der immer von einem Punkt der tiefsten Leere über die beiden 90’grädigen oppositionell positionierten Achsenpunkt (aufgehend und abnehmend) zu einem Punkt der scheinbar „erhabensten Fülle“ verläuft.

Leider haben wir Menschen die Tatsache ausgeblendet, dass der Mond nur durch das männliche Licht der Sonne in unserem Bewusstseins zum Vorschein kommen lässt, also widerspiegelt.

In dieser Artikelzuordnung, für die ich der deutschen Sprache mehr als nur dankbar bin, wird die Vergewaltigung der Weiblichen erstmals sichtbar, denn die Sonne hat in Wahrheit keine Ahnung was der Mond in seiner ganzen Existenz überhaupt ist, da sie stets nur die von ihr erhellte erkennen kann, die nebenbei erwähnt, immer die selbst ist.

Daraus resultiert innerhalb meiner auf Ganzheitlichkeit bedachten CLAVIpolaren Sichtweise, dass der weibliche Mond nur ein Sinnbild für sämtliche dogmatisierenden Idealisierungen unserer solaren „Freiwilligkeit“ dieser Welt zum Ausdruck bringt, sodass der Mond nur als immer wieder kehrende Analogie unseres ritualisierten Lebens im solar geeichten Hamsterrad gewertet werden darf.

Der Mond ist extrem beeindruck- und verwundbar, welches die von Abermillionen von Meteroiteneinschlägen übersäte Mondoberfläche sehr deutlich zum Ausdruck bringt.

Diese „Einschläge“ symbolisieren die Verletzungen, die wir uns durch unsere von unserem EGO idealisierte Art von gefühlsmässiger Gefangenschaft (unsere unbewusste Mangel/Wunsch-Bedürftigkeit) gegenüber unserer Seele (inneres Kind) jeden Tag zu fügen.

Der Mond lässt uns (individuelles EGO) unseren geborenen solaren Mangel erst fühlen, damit wir den prall gefüllten Kühlschrank des kompensatorischen Lebens öffnen werden, um darin hoffentlich das zu finden, wonach es tief in unserem leeren Innern fehlt (mangelt).

Leider zwingen wir mit dem männlichen Artikel dem real geborenen Weiblichen den Stempel des Männlichen auf, mit anderen Worten ausgedrückt:

„Innerhalb der adamischen Welt ist unser Verständnis bezüglich des Weiblichen nur auf den Teil beschränkt bzw. reduziert, den unsere innere Sonne mit ihrem einteilenden Licht erhellen kann, der von unserem Licht nicht erhellbare Rest bleibt in der kosmischen Dunkelheit, der Schwärze Liliths, verborgen. Bestenfalls dulden wir das vom Patriarchat Verdrängte noch als legitimierten evaischen Schatten, welches wir in der erzwungenen Gleichstellung von Mann und Frau in unserem Rechtsstaat wieder finden, dennoch kaum vollständig umgesetzt wird.“

DER MERKUR

Als männliches nach aussen gerichtetes Prinzip bringt er den im Mond gefühlten Mangel in eine ausdruckbare Form, die ich als eine auf einen Punkt im Da konzentrierte Wunschformulierung bezeichnen möchte.

Während der weibliche Mond mit dem Begriff „Gefühl“ in Verbindung steht, da sich ein Gefühl zum einen immer in uns selbst abspielt und zum anderen immer auch auf uns selbst bezogen ist und damit von weiblich, introvertierten Natur ist, steht der blitzschnelle Merkur in meiner Sicht der Dinge als Analogie für den männlichen extrovertierten Begriff „Emotion“.

Jede nach aussen gerichtete Emotion ist das in eine Form gebrachte Kind eines inneren Gefühls, damit auch die Folge davon und trägt unbewusst den Wunsch in sich, unserem EGO den gefühlten Mangel der inneren Leere aufzuzeigen und bewusst zu machen.
Im weiteren Verlauf geht es nun auch darum der Welt des uns umgebenden NICHTICHs diesen Wunsch zu verkünden, damit die Welt unserem ausgerufenen „Mein Wille geschehe“ im Himmel, wie auch auf Erden vorbehaltlos entsprechen kann –  dieses sozusagen erfüllen soll. Der Merkur ist also der lautstarke Bote unseres lunarisch-solaren Mangels.

DIE VENUS

Obschon wir der Venus als Aphrodisia erlauben in unserem Leben sein zu dürfen, um das Männliche zu bezirzen, reduzieren wir in Wahrheit ihre adamische Aufgabe geschickt auf den körperlichen Aspekt ihres empfangenden SEINs.

Dass wir in der Venus eine Fähigkeit der vordenkenden Weitsicht zur Verfügung haben würden, muss unser EGO im Rahmen seiner radikalen Thronsicherung völlig ausblenden, denn sie würde die geplanten Schritte ins scheinbar heilbringende Da unser Mangel/Wunscherfüllung unseres bedürftigen EGOs zuvor auf ganzheitliche Sinnhaftigkeit hin analysieren, welches dem irdischen König kaum in den göttlichen Kram passen wird, denn es kann durchaus sein, dass sie unserem EGO Einhalt gebietend:

„Stopp, hier und so kannst du nicht weitergehen“ verkünden wird.

DER MARS

In unserer auf männliche einflussnehmende Aktivität getrimmten kollektiv neurotisierten modernen Leistungsgesellschaft, die der männlichen Tat immer mehr Wert beimessen muss, als der weiblichen Passivität der Unbedürftigkeit, denn die Fähigkeit zur Handlung bedeutet sinngemäss lebendig, also nicht Tod zu sein, ist es kaum verwunderlich, dass dem männlichen Mars das Bild des heroischen Helden zugesprochen wird.

Mars ist damit der Lob gepriesene handelnde Vollstrecker unseres lunarisch gefühlten Mangels und dem merkurisch formulierten Wunsch des solaren „Mein Wille geschehe“, damit wir das von der Welt des NICHTICHs erhalten mögen, welches zu unserem idealisierten Bild der Glückse(e)ligkeit noch fehlt.

Da aber die Sonne bekanntermassen ihre Reise der Selbsterkenntnis ohne ihren weiblichen Hintergrund („die“ …) angetreten hat, ist es auch nicht allzu verwunderlich, dass die konkreten Taten, die sichtbaren, wie die unsichtbaren Handlungen unseres nach aussen preschenden Mars, in ihrem Innersten hohl und leer sind und auf der Welt mehr Schaden anrichten, als dass man von ganzheitlichem Tun sprechen könnte.

Da Mars den vorasteroidären Bereich unseres in sich selbst geteilten ICHs abschliesst, könnte man auch sagen, dass Mars der eigentlich wahrhaftige Teil unseres solaren Wesens darstellen muss und damit gleichnishaft mit der Begrifflichkeit GOTT, dem ersten Täter assoziiert werden kann.

DER ASTEROIDENGÜRTEL

Wie es der Artikel bereits andeutet, ist der Asteroidengürtel ein im männlich-patriarchalen Bewusstsein erschaffenes Konstrukt der Selbstabgrenzung, um zum einen die Vormachtstellung unseres EGO sicherzustellen und zum anderen das solar-egozentrische Königreich vor der Welt, die sich jenseits des Schutzmantels befindet, abgrenzend vor Übergriffen, die immer den Tod des Königs einfordern, zu schützen.

Alles, was sich hinter dem Asteroidengürtel befindet, scheint, dank unserem weissen Licht der EINteilung des vormals Ganzen, nur darauf aus zu sein, unser EGO vom liebgewonnen Thron der Selbstverherrlichung stürzen zu wollen.

Da sich unser EGO selbst als der kreierende Macher des Lebens bezeichnet, müssen die jenseitigen Wesen, die geheimnisvollen Gestalten der Anderswelt ebenfalls von weiblich teuflischer Natur sein und schon ist es unter dem Aspekt der egozentrischen Lebenserhaltung legitim, das vermeintlich „Böse“ vollständig auszumerzen, am besten werfen wir als Zeichen unserer scheinbewussten Fähigkeit des „freiwilligen“ Loslassens, das Unliebsame gleich auf den patriarchal aufgetürmten Scheiterhaufen des idealisiert „Guten“.

DER JUPITER

Der weibliche Kern Jupiters, der als grösster Planet innerhalb unseres Sonnensystems unmittelbar hinter dem Asteroidengürtel unserem EGO Stirn bietend positioniert ist, kann von unserer Art des Sehens nicht erkannt werden.
Gemäss meiner ganz persönlichen Sicht können wir im besten Fall nur den Mars Jupiters erkennen, der nach unserem Leben zu trachten scheint.

Daher ist Jupiters Artikel im Gegensatz zu dem unserer Sonne auch von männlicher Natur, denn wir wissen es, ohne es tatsächlich benennen zu können, dass von Jupiter die grösst mögliche Gefahr für unser Leben ausgeht.

Dieses laue Gefühl in der Magengegend wird dahingehend mit ritualisierender Nahrung versorgt, dass auch Jupiters Hülle bloss ein formloses Gasgemisch ist, welches uns keinerlei fassbare Kontur, keine konkrete Angriffsfläche für unseren inneren Mars zugestehen möchte – Jupiters Mars greift quasi aus dem Hinterhalt an, denn er zeigt sich uns in seiner ganzen bedrohlichen Grösse, die uns sprachlos werden lässt.

Ich denke, dass Jupiter als summierte energetisch-morphogene Analogie zu den vielfältigen EGOs, die die Welt unseres dual abgespaltenen NICHTICHs für unsere Heilung jeden Augenblick unseres geteilten SEINs bereit hält, übersetzt werden kann.
Weil wahre und damit ganzheitliche Heilung aber immer mit dem notwendigen Verlust unseres ritualisierten Hamsterrades einhergehen wird, in dem sich unser EGO genüsslich niedergelassen hat, wird sich unser EGO ein Leben lang gegen eine Heilung im Sinne der schöpferischen Ganzheitlichkeit widersetzen, sodass Jupiter immer eine latente Bedrohung für uns sein muss.

Für unser EGO bleiben als Chance des Überlebens nur folgende beiden Möglichkeiten mit der transformierenden Energie Jupiters umzugehen übrig, entweder ich liebe den unsichtbaren Kern Jupiters oder aber ich hasse diesen Jupiter.

DER SATURN(ia)

In seiner grenzenlosen Überheblichkeit und um die Gefahr, die in der nachasteroidären Welt unseres NICHTICHs auf uns lauert, zu bändigen, hat das Patriarchat tief in die Trickkiste gegriffen und den unsichtbaren Kern Jupiters in eine für unser Licht nicht fassbare Form gezwungen, die es zugleich notwendig machte der anfänglich weiblichen Saturnia den männlichen Artikel „der“ voranzustellen und sie dadurch in ihrem aufnehmenden weiblichen Wesen zu kastrieren.

Übrig blieb nur ein ausgetrocknetes Bild eines strafenden, massregelnden und dem Leben feindlich gesinnten männlichen Saturns (Kronos, der seine Kinder, bis auf Jupiter (Zeus) ermorden wird).

Saturnia, als eigentlich weibliche Kraft, trägt den morphogen unsichtbaren Funken der Schöpfung in sich, auf die der formulierte Wunsch unseres Merkurs eigentlich abzielen würde.

In Saturnia wirkt das Gesetz der bedingungslosen Harmonie der Schöpfung, der dualen Ordnung des immer währenden Ausgleichs von ICH und NICHTICH. Saturnia trägt also den Sinn des formvollendeten und des formlosen adamischen Lebens in sich, nach dem sich unser solares Licht so sehr verzehrt.

Leider kann man Dunkelheit, die Form auflösende Schwärze Liliths, kaum mit dem idealisierenden weissen Licht der schöpfungs-verachtenden adamischen EINteilung in „Gut“ und „Böse“ aus dem Unsichtbaren hervorlocken.
Daher bleibt dem Menschen auch nichts anders übrig, als die Schöpfung und das formlose NICHTS auf sein materielles Niveau des ETWAS brechen zu müssen.

Was übrig bleibt ist der schale Geschmack eines Scheinbewusstseins von irgendwelchen erleuchteten Gurus, die in unserer modernen Zeit der inneren Leere wie Pilze aus dem Boden schiessen. Das Einzige, was dieser engelhafte Wunsch nach Sinnhaftigkeit jedoch tatsächlich erzeugt, ist die oppositionelle Ausgleichsenergie unserer „freiwillig“ idealisierenden Schieflastigkeit.

DER CHIRON

In der griechischen Mythologie ist Chiron ein kentaurischer Heiler, der sein Wissen über die Heilkunst als Lehrer an seine Schüler weitergibt.

Von Heil, im Sinne von Ganz kann meiner Meinung nur dann wirklich gesprochen werden, wenn eine vorherige Teilung wieder aufgehoben wurde, also etwas in sich selbst Geteiltes durch einen transformierenden Prozess der bewussten Integration wieder vereint wurde, sodass der anfängliche Zustand der matriarchal ungeteilten Ruhe „Am Anfang …“ wieder hergestellt werden konnte.

Chiron als männlicher Zeichenherrscher habe ich innerhalb meines CLAVIskopalen Interpretationswerkzeuges der Waage zugeordnet, denn er ist genau für die Harmonie der dualen Gleichzeitigkeit von ICH und NICHTICH verantwortlich.

Er bringt die beiden dualen Wesenheiten der adamisch-materiellen Welt zeitgleich zusammen, sodass sich eine gewisse Form der Heilung einstellen kann, denn in ihm und durch ihn wirkt die zentrische Ordnung und ausgemittete Harmonie der Schöpfung, die man auch mit der Liebe der Schöpfung an uns Menschen umschrieben werden kann.

Wenn Chiron in unserem Leben wahrhaftig sein darf, dann entsteht in uns ein Verständnis für die Anatomie des Augenblicks, der sich immer in einer unsichtbaren Harmonie und damit in absoluter Liebe befindet, denn das scheinbare Opfer bedingt in gleichem Masse den scheinbaren Täter.

DER NEPTUN(ia)

In der klassisch astrologischen Sicht wird Neptun auch mit der Welt des Feinstofflichen in Verbindung gebracht, sodass der nach Sinn suchende Mensch unbewusst gezwungen ist, den formlosen Teil unseres SEINs in eine Form zu pressen, damit er diese irgendwie erfassen kann.

Dass wir damit den grösst möglichen Akt des Misstrauens gegenüber der Schöpfung zum Ausdruck bringen, blenden wir in unserer grenzenlosen Selbstherrlichkeit gekonnt und idealisierend aus, übrig bleibt der schale Geruch des VERtrauen-Müssens, welches wir der Welt jenseits unserer ICHAbgrenzung entgegenbringen müssen, um später eines Tages den anklagenden Finger zu erheben und zu Gerichte sitzen dürfen.

Jeder aufgestiegene Meister, jeder schemenhafte Erzengel, jeder tarnkappenartige Kobold, jeder astrale Geist, und wie die Figuren aus dem formlosen Jenseits alle noch heissen mögen, die wir in unserem Bewusstsein als real seiend wahrnehmen wollen (müssen), sei es als Bild, sei es als Gefühl, sei es als Stimme, sei es als was auch immer, sind nur Versuche unseres ausgehungerten Mondes, das in uns Fehlende in eine Form zu bringen, damit wir uns zum einen ein Bild von etwas Formlosen machen zu können, alles andere würde uns den Kopf förmlich wegsprengen und zum anderen erhoffen wird uns insgeheim, dass uns das Grenzübergreifende endlich den Weg nach „Oben“ weisen wird.

Dieser Weg muss, um für uns einen fassbaren Sinn zu ergeben, wiederum in einem Meer von reinem weissen Licht der Liebe (der Teil den unser EGO für „Gut“, für erstrebenswert befunden hat) eingebettet sein, andernfalls kämen wir schön ins Schleudern und wessen EGO will das schon?

Dass Neptun eigentlich Neptunia heissen müsste, um ihrem weiblichen Wesen gerecht zu werden, sollte jedem nunmehr klar sein.

Nur ein Weibliches in sich selbst ruhendes Wesen der unbedürftigen Passivität ist in der Lage den Sinn suchenden Auftrag des „Wer bin ich eigentlich?“, der uns einst vom ursächlichen ALL-EIN-SEIN in jede Zelle unseres geteilten SEINs eingehaucht wurde, zu empfangen.

Ein männlicher Neptun ist dazu kaum in der Lage, denn er befände sich wie das solare Licht stets auf dem hoffnungsvollen Sprung in ein besseres Da und begnügt sich seinen Arsch in unzähligen Meditationssitzung wund zu sitzen, oder aber es benebelt sich mit was auch immer, nur um den klärenden Blick in die Anatomie des Augenblicks zu verhindern – denn muss sich einfach nur selbst TRAUEN, denn traut er auch der Schöpfung über den sprichwörtlichen Weg.

DER URANUS

Uranus steht in meiner CLAVIskopalen Sichtweise in einer analogen Aussage für das männliche Glied, welches von aussen kommend in den weiblichen Schoss eindringen will, um den geistigen Auftrag der Sinnfindung dem Menschen real einzuverleiben.

Was Neptunia in der Welt des NICHTS als morphogener Funkensprung zwischen den dualen Welten von Lilith und Adam in sich aufgenommen bzw. empfangen hat, verdichtet sich über die insgesamt sechs Wesenheiten des Abstieges zunehmend in der dualen Welt des adamischen NICHTICHs, um unser geborenes ICH Schicksal erwirkend auszugleichen.

Da dieser vom aussen kommender Ausgleich unserem EGO vielfach einen sogenannten Strich durch die zielfokussierte Rechnung macht, wird Uranus auch mit dem subversiv agierenden Terrorismus oder von alters her mit dem (Hof-)Narren, dem Til Eulenspiel gleichgesetzt.

Eine oberflächliche Betrachtungsweise, die wiederum ein typisches „Markenzeichen“ des Patriarchats ist, denn der Hintergrund jeder uranischen Ausgleichsaktion ist in der Wiederbelebungsenergie von Plutonia zu suchen, die als letzter Planet dem lunarischen Ritualgehabe unseres verängstigten EGOs den sprichwörtlichen gar ausmachen will.

DER PLUTO(nia)

Pluto ein mythologisches Schreckensgespenst, welcher für jede erdenkliche Schlechtigkeit herhalten muss, nur damit der Mensch einen Ort im NICHTICH lokalisieren kann, in dem er zum einen das „Böse“ sichtbar werden lassen kann, um sich bereits im Vorfeld vor den negativen Auswirkungen eines Kontaktes mit dem Teufel schützen zu können, ähnlich dem Kondom, welches für den notwendigen Schutz zu sorgen hat und zum andern dieses nun aus der Dunkelheit hervorgetretene Schlechte mit seinem weisslichtig ermahnenden und erhobenen Fingerzeit gnaden- und erbarmungslos anklagen kann, sodass „das Böse“ seiner gerechten Strafe zugeführt werden kann, bis wir dann merken, dass wir das „Böse“ erst dann zügeln können, wenn wir endlich akzeptiert haben, dass wir das „Böse“ als Gut-Mensch dennoch selbst erst erschaffen haben.

Bis dieser frevlerische uranisch-subversive Gedankengang jedoch die begrenzende Hülle unseres egozentrischen Bewusstseins durchbrechen kann, dauert es noch viele bedürftige und liebgewonnene Monde.

Pluto, der eigentlich Plutonia heissen sollte, musste von der astronomischen Gilde im unbewussten Auftrag aller EGOs dieser Welt, seine planetarische Zuordnung vollständig verlieren, im Sinne von Spuren der Existenz beseitigen, auch ein Weg das unserem Hamsterrad gefährlich werdende Wasser Plutonias zu entledigen.

Plutonia ist ein manifestiertes Sinnbild für die innere Motivation der Schöpfung unser lunarisch gefrorenes Leben einer Neubelebung zuzuführen, sodass unser zum Tode verdammtes EGO sich eine neue Form von Inhalt geben kann.

Während Jupiter unser idealisierendes EGO transformieren will und dieses dem Feuer des Todes übergeben muss, ist es Plutonias Aufgabe die Spuren des Alten wegzuwaschen, damit der Boden den Same des Neuen aufnehmen kann und dazu muss dem Leben frisches und von Altlasten befreites Wasser zugeführt werden, nur so kann das Gefühl, der Eindruck des Todes aufgelöst werden.

SCHLUSSWORT

Das war meine ganz persönliche Reise durch den patriarchalen Trugschluss sich über das weibliche Prinzip erheben zu müssen, denn das Weibliche wird immer im Hiersein auf uns lauern, um uns aus unserem idealisierenden Gefängnis um jeden Preis Dasein-zu-Wollen zu befreien. Diese schiefgewickelte göttliche Falschinterpretation im Lichte unseres halbherzigen SEINs kann nur die deutsche Sprache zum Ausdruck bringen, sodass wir erkennen können, wo uns quasi der männliche Schuh ein Leben lang drückt.

Während die lateinischen Sprachen die Artikel eigentlich sinngemäss und damit wahrheitsgetreu aufzeigen würden, richtet sich aber das real irdische, also das in einer Form gebundene Leben der Menschen nicht nach diesem manifestierten weiblichen Antriebspotential der heilvollen Erinnerung, sondern die gelebte Schieflastigkeit des katholischen, muslimischen Patriarchats wird in der Begrifflichkeit „Macho“ sogar noch ad absurdum geführt, da sich der Mann in seinem Gold behangenen Pfauenkostüm noch mehr über das Weibliche erheben muss.

Er muss sich quasi offensichtlich noch mehr Wert zugestehen, da er in seinem Inneren überhaupt keinen eigenen Wert mehr zu haben scheint. Es wirkt so, als ob in den südländischen Kulturkreisen in Wahrheit das Männliche noch mehr Angst vor dem Weiblichen hat, daher muss es unterdrückt, verhüllt und beschnitten werden, um so die Vormachtstellung des Mannes in religiösem Stein gemeisselt für Jetzt und alle Ewigkeit zu untermauern.

Erst in einer bewussten integrativen Verschmelzung von Minus und Plus könnte sich eine reelle Heilung der beiden voneinander geteilten Seiten der Polarität einstellen, sodass die Materie als aufgestiegener, im Sinne von in sich selbst vereinter Adam, wieder neben seine dual positionierte Lilith im Angesicht des anfänglichen ALL-EIN-SEINs treten kann – auch hier findet der/die aufmerksame Leser/in wiederum eine manifestierte Analogie zu meiner CLAVIpolaren Philosophie.
Damit zeigen uns alle lateinischen Sprachen zwar nur in einer theoretischen Wahrheitsfindung die schöpfungsbedingte energetische Abfolgekette des materiellen und immateriellen SEINs von Weiblich erzeugt Männlich und keinesfalls umgekehrt, wie es dies die deutsche Sprache gemäss ihrem erinnernden Wesen nach tun muss.

Zwar kann man, wie es seit Anbeginn der menschlichen Zeitrechnung vom Patriarchat in seiner göttlich selbstverherrlichender Art sehr gerne getan wird, seinen erkennen-wollenden Fokus einfach auf einen willkürlich ausgewählten Punkt innerhalb der Energiekette richten, in dem das Männliche scheinbar das Weibliche erschaffen hat, und darf dann scheinbar als ideologisch „legitimierte“ Folge daraus ableiten, dass diese halbherzig „geschossene“ Momentaufnahme als Basis unserer idealisierenden Heimreise zurate gezogen werden darf und soll, doch der Schuss der patriarchal legitimierten ScheinSelbsterkenntnis wird aber so was von nach hinten los gehen, dass es sehr schmerzhaft für unser EGO kann, da es das Laden der Flinte ohne das gleichwertige weibliche Motiv vorgenommen hat.

Diese den Fluss der Energie aufspaltende Augenblick kann jedoch nur das erkennen, quasi ins weisse Licht der Materie rücken, welches der Art unseres „Sehens“ entspricht, wird aber kaum in der Lage sein, den gewünschten Effekt der inneren Heilung unserer geschundenen Seele mit diesem „willentlich-freiwilligen Herausreissen aus dem Ganzen“ erzielen zu können, sodass die unbedürftige Ganzheitlichkeit des himmlischen Paradieses weiterhin ein Traum bleiben muss, denn die patriarchalen Parameter der scheinspirituellen Ausgangslage werden der ursächlichen Tatsächlichkeit des matriarchalen ALL-EIN-SEINs weder gerecht, noch entsprechen sie dieser und unser Leben bleibt innen hohl und leer und wir erleben unsere Existenz weiterhin als sinnlos.

Völlig anderes hingegen handhabt es die englischen Sprache mit der kosmischen Artikelzuordnung. Sie scheint davon auszugehen, dass es in der Materie entweder eine polare Zuordnung in weiblich und männlich gar nicht geben würde oder aber sie will den Eindruck erwecken, als hätte sie die polare Teilung bereits in einem Akt der Bewusstwerdung überwunden, denn im Englischen wird der Artikel „the“, als geschlechtsloses Neutrum dem sich auf der Heimreise befindlichen Menschen zur Verfügung gestellt, der dem Betrachter jedoch keinen unmittelbaren Bezug zum inneren unsichtbaren Wesen des Objektes unserer Begierde zugesteht, der nur in einem klar umrissenen energetischen Positionsbezug des Artikels erreicht werden kann.
Daraus muss sich in meiner Sicht der Dinge zwangsläufig die englische Sprache, und damit auch ihre realen Anwender, in einer Art von schizophrenem Scheinbewusstsein bewegen, die sich in ihrem unermesslichen Grössenwahn selbst über die Schöpfung erheben will und den Menschen zugleich mehr, als nur göttlich erscheinen lässt.

Ein typischer Trugschluss der englischen Sprache, der kaum dem Bilde eines ganzheitlichen Bewusstseins entspricht, denn keine andere Sprache dieser Welt ist zum einen in den Kriegen unserer modernen Welt so nachhaltig und egomanisch (= die eigenen Interesse verfolgende und heilbringende Übermacht einer Demokratie der Scheinheiligkeit, in der der Stärkere den Schwächeren zum Wohle seiner selbst, einfach rücksichtslos platt macht) anzutreffen, wie es die Vertreter der englischen Sprache sind und zum anderen wird in Amerika und teilweise auch in England das frei fliessende Leben mit solch einer Vehemenz in die Knie gezwungen, dass nicht einmal mehr die Nahrungsmittel von der Gewinn maximierenden Einflussnahme gefeit sind und durch die gentechnische Manipulation des Lebens quasi sinnbildlich gesprochen unter Kontrolle ihrer von Angst beseelten Idealbilder gebracht werden muss – was in letzter geistig-spirituell philosophischer Konsequenz kaum ein Ausdruck von ganzheitlichem Bewusstsein sein kann, wie es uns die neutrale Artikelzuordnung auf den ersten oberflächlichen Blick weiss machen will.

Wie dem auch immer Sein möge, es wird dereinst eine Zeit kommen, an dem der Mensch vor einem vollen Teller sitzend, den grausamen Hungertod über sich ergehen lassen muss, denn er weiss nicht mehr, warum, er was, wie am sinnvollsten tut, um die bestehende Harmonie der Schöpfung nicht unwissentlich aus der Balance zu bringen, die in letzter Konsequenz nur das egozentrische Leben des patriarchal idealisierenden Menschen einverlangen wird – aber dies ist eine andere Geschichte und soll hier nicht das Thema sein.

Herzliche Grüsse

Andreas Clavadetscher
© 2024

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