WASSERMANN
ASTROLOGIE
Das Prinzip der Emanzipation
Das 11. Prinzip ist der Bereich, in dem sich der Mensch aus all seinen irdischen Verstrickungen befreien konnte und somit zum wahren und vollkommenen Adam werden darf. Als ein emanzipiertes Wesen, welches sich mehr in die Welt der einen Geistigkeit hineingezogen fühlt, hat sich von allen „niederen“ menschlichen Begierden los gesagt.
Wie ein Vogel fliegt der Wassermann über die Erde und weiss, dass er dieses EGOSpiel des Menschen nicht mehr länger spielen muss und nur noch der unbedürftigen Ganzheitlichkeit des ursächlich ungeteilten ALL-EIN-SEIN folgt. Die grenzenlose, nicht länger mehr idealisierende Freiheit als Ausweg des Menschen aus seiner niederen mangel/wunsch-bedürfitgen Daseins-Verhaftung.
Sein Statement: ICH BEFREIE (MICH)…
ARCHETYPISCHE FIGUR
ZEITSPANNE
ELEMENT
KREUZ
TEMPERAMENT
ENERGIE
GESCHLECHT
AUSRICHTUNG
OPPOSITIONSZEICHEN
KÖRPERLICHE ENTSPRECHUNG
DER NARR
21.01. – 18.02.
LUFT
FIX
SANGUINIKER
ELEKTRISCH
MÄNNLICH
EXROVERTIERT
LÖWE
NERVEN (IMPULS), UNTERSCHENKEL (WADEN)
DAS WESEN WASSERMANN
Damit wir die Idee Wassermann in ihrem Kern erfassen können, müssen wir nochmals kurz zum vorherigen Zeichen Steinbock zurück kehren.
Durch die Geburt des Menschen wird die Frage „Wer bin ich eigentlich?“ zum Leben erweckt quasi wach geküsst und er folgt ab diesem Augenblick, dennoch unbewusst, dieser inneren Fragestellung. Ziel dieser Frage aller Fragen ist unser Sein mit einer tieferen Sinnhaftigkeit aufzufüllen, die sich nur in der Bewältigung der Aufgaben 1 – 9 ergeben kann und wird.
In der griechischen Mythologie entspricht Uranus als der dem Wassermann zugewiesene Planet dem erschaffenden Himmelsvater, der die empfangende Mutter Erde „Gaja“ mit seinem Samen befruchtet. Somit kann man diesen himmlischen Aspekt unseres Seins in umgekehrter Richtung nur dann wirklich erfahren und darin heimwärts gerichtet wieder aufsteigen, wenn wir unsere Aufgaben hier auf der Erde entsprechend erledigt, also die unsichtbare Idee, den in uns angelegten matriarchalen Seelenplan erfüllt haben.
Im Verständnis eines astrologischen Bewusstseins scheint es so zu sein, als dass wir irgendwie eine Prüfinstanz in uns haben müssen, die darüber zu entscheiden hat, ob wir diesen 9-stufigen Aufgabenplan mit Bravour oder nur Halbherzig oder vielleicht gar nicht erfüllt haben – und diese Instanz wird Saturnia, die Hüterin der Schwelle zugeschrieben. Landläufig kann diese innere Prüfinstanz auch mit Moral und Ethik umschrieben oder gleichgesetzt werden.
Saturnia wird knallhart, gnadenlos und eiskalt prüfen, ob wir unsere lunarische Bedürftigkeit, die sich durch die Idee des Zeichen Krebs in uns bemerkbar gemacht hat, ablegen, im Sinne von überwinden konnten, damit wir uns aus dem irdischen Hamsterrad, in das uns unser solares EGO rein manövriert hat, raus entwickeln konnten – erst wenn wir die inneren Aufgaben durch die äusseren Herausforderungen, die sich aus dem Wechselspiel von ICH versus NICHTICH in unserem Leben manifestiert haben, angenommen und integrierend erledigt haben, werden wir von Saturnia das OK für die Passage in den nächst höheren Level unseres Mensch-SEINs erhalten.
Haben wir uns den Herausforderungen 1-9 nicht wirklich gestellt, bleiben wir im Schuld zuweisenden Hamsterrad unseres individuellen EGOSpiel des Menschen als Opfer unseres eigenen idealisierenden EGOismus-Konzepts von „Gut“ und „Böse“ zurück.
Hast DU Mensch diese saturnale Prüfung jedoch mit Erfolg bestanden, dann und nur dann bist du in der Lage deinen Weg weiter zu gehen, jetzt bist du in der Lage die Welt auf der Sicht eines ungeteilten Adams aus zu betrachten, ohne selbst in dem was Du siehst gefühlsmässig, wie emotional involviert sein zu müssen. Du fliegst nun hoch, hoch wie ein Vogel (Sinnbild für den Wassermann) oder besser gesagt wie ein Adler, die höhere Frequenz der am Boden kriechenden plutonischen Schlange.
An dieser Stelle möchte ich Dir kurz ein Bild geben, damit Du die natürliche Distanz, die immer mit der Idee Wassermann einhergeht, verstehen kannst.
Skizziere vor Deinem inneren geistigen Augen das Bild der Startsequenz eines 100m Sprinterrennens. 8 Athleten haben auf ihren Startpositionen Platz genommen, befinden sich in einer konzentrierten Startposition und scheinen nur noch auf das „Ready to Go“ zu warten.
Dieses für alle gleichermassen geltende und gewissermassen befreiende Startzeichen wird durch einen unverkennbaren Revolverschuss ausgelöst. Somit kann man zum Schluss kommen, dass der eigentliche Schuss und damit der Knall als solches, der Idee Widder/Mars/1.Haus und das durch den Schuss injizierte Wegrennen dem Stier/Venus/2.Haus entsprechen könnte.
Wobei das unmittelbare Wegrennen, also die Bewegung als solches dem Zwillinge/Merkur/3.Haus entsprechen würde. Das Stier/Venus/2.Haus-Prinzip entspricht damit dem konkreten Umsetzen und umfasst den Raum in der Zeit, den dieses Rennen für sich beansprucht, entspricht also der Materialisierung der hintergründigen Idee meines beispielhaften Wettrennens.
Um dieses Bild nun abzurunden und zu vervollständigen möchte ich nun die Rolle von Wassermann/Uranus/11.Haus in meinem Beispiel Preis geben. Wassermann verbirgt sich im Mann oder in der Frau, der/die den Revolver hält und abdrückt. Wichtig dabei ist der Umstand, dass der „Abdrücker“ sich jedoch selbst ausserhalb der abgesteckten Rennstrecke befindet und damit „nur“ eine lancierende Aufgabe hat, selbst aber im Geschehen des Rennverlaufes nicht involviert ist.
Dieser schusssichere Erlöser entspricht somit der Aufgabe von Wassermann/Uranus – er ist die Kraft, der der inneren Idee die Chance zuteil werden lässt, sich zu manifestieren, also wahr zu werden. Er bringt immer eine neue noch nie dagewesene Form der Schöpfung ins Spiel des Erinnerns, somit ins irdisch, dreidimensionale Formhafte – er ist das geistig, formlose Motiv hinter dem antigeistig, formvollen Funken.
Wenn wir nun das Rennen in umgekehrter Richtung gewinnen wollen, damit ist unsere menschliche Entwicklung zurück in den Himmel gemeint, werden wir gezwungen sein, unsere egoistische Verhaftung an die materiellen Vorgaben und Anforderungen unseres Sinnlosen SEINs aufzugeben, bzw. hinter uns lassen zu müssen, um letztendlich im Garten EDEN = Fische/Neptunia/12.Haus heimkehren zu dürfen.
Es geht also darum, uns von unserer materiellen Verhaftung, die nur unser EGO herstellen kann, vollkommen loszulösen.
Damit geht es meiner Meinung in unserem Leben „bloss“ darum unser patriarchal geblendetes EGO (das Leben im einteilenden Licht unseres ALLEINSEINs) und all die damit einhergehenden und mehrheitlich liebgewonnenen Selbstbildnisse im Diesseits gänzlich aufzulösen, um wieder in den jenseitigen matriarchalen behütenden Schoss der Schöpfung heimkehren zu dürfen (das Sein in der ungeteilten Dunkelheit des ALL-EIN-SEINs).
Spannend an der 12-Teilung des Horoskope ist der Umstand, dass sich der Wassermann in einem oppositionellen Verhältnis zum Zeichen Löwe/Sonne/5.Haus befindet.
Wassermann von Johfra Bosschart
Daraus leite ich die Überlegung ab, dass Wassermann die „niedere“, gefühlsmässige Abhängigkeit des Zeichens Löwe überwunden hat und damit als Sinnbild für den aufgestiegenen, „hoch“ entwickelten Adam (Selbstverantwortung = Steinbock/Saturnia (das senkrecht stehende Pentagramm)) übersetzt werden kann – und geistig kann man nur werden, wenn wir unsere menschliche Mangel/Wunsch-Bedürftigkeit (das auf dem Kopf stehende Pentagramm), die in unserem Bauch (Krebs/Mond) beheimatet ist und sich über Zwillinge/Merkur (Formulierung all unserer sehnsüchtigen Wünsche) bemerkbar macht, abgelegt, im Sinne unserer Sinnsuche transformierend überwunden, haben, sodass der Weg in den Kopf als Sinnbild für die Geistigkeit des Menschen offen steht.
Diese Auflehnung des sog, kleinen Mannes ist auch die Energie, die das theoretische Konstrukt der EU in nicht mehr allzu ferner Zeit zu Fall bringen wird, denn im Kern ist die EU ein seelenloses Gebilde, welches auf der einen Seite nicht dem Wohl des “normalen” Menschen dienlich sein soll, sondern nur den oberen Zehntausend einen Gewinn bringen wird und zum andern nicht natürlich gewachsen ist. Und alles was anorganisch ist, ist unbeseelt und damit zum Scheitern verurteilt.
Wie gesagt, in der momentanen Zeitqualität, in der wir uns gerade global befinden, ist der Wunsch nach Emanzipation, der Wunsch nach Freiheit und der Anspruch nach Brüderlichkeit und Gleichheit so gross, wie schon lange nicht mehr, leider Gottes ist es nur ein Lippenbekenntnis, solange es dem Gross der Masse noch gut geht.
Auch wenn nachfolgende Gedanken an dieser Stelle kaum auf offene Ohren stossen werden, möchte ich festhalten, dass die scheinbare Ausländerfeindlichkeit, die sich im Speziellen in Ost-Deutschland entwickelt hat, in Wirklichkeit nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun hat, sondern kann als Hilferuf einer vergessenen Minderheit, die keine konkrete Zukunft für sich und ihre Nachkommen mehr sieht, an die Machthaber verstanden werden.
Solange unser uranische Anspruch nach Brüderlichkeit und Nächstenliebe nicht das Wohl aller Menschen in einem Land im Fokus ihres Wirkens hat und damit nicht mit gleichen Ellen messen will und kann, solange werden wir immer solche Szenarien, wie wir sie an vielen Schauplätzen der Welt gerade sehen, ins Leben rufen. Erst wenn der Mensch sich keine Sorgen mehr über die Grundlage seines Fortbestehend mehr machen muss, kann sich so etwas wie Frieden einstellen.
Leider Gottes liegt es im Interesse der Mächtigen, dass wir uns mit einer ungewissen Zukunft beschäftigen müssen, denn so regiert die Angst vor dem Du und nicht die Liebe zum Du.
Das wirklich Traurige an der ganzen Sache ist, dass sich parallel und gewissermassen vollkommen unbehelligt die Schere zwischen Arm und Reich bis Ende 2017 bereits soweit geöffnet hat, dass 1% der Menschheit soviel Wert angehäuft hat, wie die restlichen 99% der Menschheit ihr Eigene nennen „dürfen“.
Was keinen wirklich stören wird, solange er selbst seine sog. Schäfchen im Trockenen hat und genau in diesem Beispiel wird meiner Meinung auch die Gefahr der Wassermann-Energie sehr gut sichtbar.
Wir tun leider Gottes nur so, als ob wir etwas grundlegendes in uns ändern wollen, doch von seiner angestammten Position, sei es in seiner bedürftigen Gefühlswelt, sei es in seinem rational-logischen Intellektkorsett, sei es in seinem dogmatischen Glaubensgefängnis, rücken wir in Wahrheit kaum ab, damit letztendlich alles so bleiben kann, wie es schon immer wahr.
Würden wir wirklich den Wunsch nach einer Veränderung im Sinne einer brüderlichen Gleichheit in uns tragen, dann müssten wir uns mit gleicher Inbrunst der globalen Wertverschiebung annehmen und diese „bekämpfen“. Jedoch nicht mit Waffen und Gewalt – nein, das Zauberwort hierfür wäre: „Prozessarbeit einer bewusstseinsbildenden, auf Ganzheitlichkeit bedachten Selbsterkenntnis“.
Fazit: Das Wurzel allen globalen Übels ist uns selbst begründet und beheimatet und kann auch nur über den eigenen Emanzipationsprozess nachhaltig behoben werden.
Die Obrigkeit ist heil froh, dass wir uns mit Ausländerfragen und dergleichen beschäftigen und sich das „gemeine“ Volk in zwei Lager aufspaltet und ihre oppositionelle Energie gegeneinander richten, so kommen wir nicht in Versuchung das im Hintergrund wirkende System, in dem wir uns befinden, vollkommen in Frage zustellen, was eigentlich die Idee vom Wassermann/Uranus/11.Haus wäre – zumal Wassermann als Herrscher des 11. Hauses im Kollektiven Quadranten beheimatet ist.
Wir begnügen uns vielmehr, uns bei unseren geistigen Wahlverwandten/Freunde/Ferien/Hobbys (alles 11.Haus) sicher und intellektuell & gefühlsmässig wohl zu fühlen (11.Haus = 2.Haus (Stier) des kollektiven Quadranten) und uns von den anders denkenden klar abzugrenzen – anstatt wir den gemeinsamen Nenner der gegensätzlichen Pole suchen.
Dieses verbindende und gemeinschaftliche Suchen würde jedoch die vorherige vorbehaltlose Bereitschaft zu Akzeptanz und Wertschätzung des Andern voraussetzen. Doch wie können sich Menschen begegnen, wenn es in Wahrheit nur um die Durchsetzung (der Knall im meinem Beispiel = Widder/Mars) des eigenen idealisierten Standpunktes geht.
Die Seite, die innerhalb des System keine Chance für sich mehr sieht, sich als WERTVOLL und NÜTZLICH einbringen zu können, erleben und beweisen zu dürfen, wird sich immer als der Verlierer des Austausches erfahren, da sie sich als Bittsteller unterwerfen muss – hier wirken bereits die ungleichen Spiesslängen und ein Teil unserer kollektiven Seele wird einfach ausgeschlossen und die Schieflage wird grösser und damit steiler.
Wassermann von Stephanie Pui-Mun Law
Jeder Mensch, der einer gut bezahlten Arbeit nachgehen kann, wird sich nicht auf die Seite der sog. Ausländerfeindlichen schlagen müssen, da er (noch) keine unmittelbare Bedrohung für sich selbst wahrnehmen kann.
Die Menschen, die sich in unserer globalisierten und Menschen verachtenden Zeit als Ausschussware wahrnehmen, werden nach jedem Strohhalm greifen, um ihre Belange kund zu tun und genau hier wäre die Wassermann-Energie zum Wohle aller gut investiert.
Die ganz grosse und trügerische Gefahr, die Wassermann uns Menschen als eigentliche Herausforderung mit auf dem Weg der EMANZIPATION aus dem kollektiv-neurotisierten Gefängnis geben wird, ist dass wir zu sehr auf DISTANZ zu uns selbst, zu unserer SEELE gehen und leider nur so tun, als ob wir uns wirklich aus der gefühlsmässigen Verhaftung HABEN zu WOLLEN, was wir glauben HABEN zu MÜSSEN, um endlich das zu SEIN, was wir denken SEIN zu DÜRFEN“ befreien, im Sinne von erheben wollen.
Im Hintergrund wirkt leider, ohne dass wir es merken, immer unsere solar-lunarische Mangel/Wunsch-Bedürftigkeit auf die sich das materielle System von HABEN-WOLLEN, wie auch das spirituelle System vom SEIN-DÜRFEN zu 100% verlassen kann.
Auch wenn wir so tun, als würden wir uns zum wahren Adam entwickeln wollen, um wieder in den Himmel aufsteigen zu können, bin ich mir da nicht wirklich sicher, denn wer gibt schon gern sein EGO auf?
Wassermann will den Handschuh so umkrempeln, dass das Innere zum Äusseren werden kann, mit anderen Worten, es soll nichts mehr so bleiben wie es wahr.
Erst wenn wir unser einteilendes materielles (weisse) egozentrisches Licht überwunden haben, können wir uns in der all-ein-sein seienden, geistigen Dunkelheit, den beispielhaften schwarzen Löchern, in der Weltenseele auflösen und vertrauensvoll hingeben. Solange unsere Existenz jedoch Da-sein heisst, werden wir die Kraft des weiblichen Hier-sein nicht aushalten und sind immer auf dem Sprung in eine sog. bessere Welt.
Die Distanz zu unserem EGO in die uns Wassermann/Uranus/11.Haus eigentlich führen will, ist dass wir die Angst auf Teufel komm raus ein freiwilliges Individuum sein zu müssen, endgültig aufgeben dürfen, nur so kommen wir hinter die wahren Geheimnisse des Revolverschützen, die wahre Botschaft im meinem Beispielrennen.
Wassermann/Uranus/11.Haus ist INSPIRATION, der geistige Funke, der uns zu uns selbst führen will, uns näher zu unserer Seele bringen will, mit dem Preis, dass wir die Trugbilder und Trugschlüsse unseres EGOs erkennen können.
Leben wir die Emanzipationskraft im Zuge unserer EIGENEN Sinnfindung nicht wirklich zum Wohle der Schöpfung und im Einklang zur Entwicklung unseres Seelenplans, also die Idee von uns Selbst aus, finden wir diese Abkehr in sämtlichen Schicksalsschlägen, die uns sozusagen Heim suchen.
Auf körperlicher Ebene finden wir die Uranusschieflage also die unbewusste Negierung unseres EGOs in den Emanzipationsprozess einzusteigen in sämtlichen Unterschenkelerkrankungen, in sämtlichen Nervenerkrankungen, die nicht auf eine Erkrankung der Nervenbahnen als solches zurückzuführen wären (würden dem Zwillinge-Prinzip entsprechen), dh. der Nervenimpuls fällt aus oder ist in sich selbst gestört.
Alle Unfälle tragen eine uranische Komponente in sich, wo man sich die Frage stellen muss, aus was, aus welcher Verstrickung sollte ich mich wohl besser befreien.
Ich gehe sogar soweit und behaupte in meiner uranisch subversiven Art, dass MS, Alzheimer und Parkinson ebenfalls in die Welt von Wassermann/Uranus-Erkrankungen gehören und in Wahrheit ein anstehender Emanzipationsprozess nicht wirklich gelebt wird, bzw. wurde. Aber wohl verstanden, dies ist meine ganz persönliche Ansicht und muss sich nicht mit der Deinigen decken.
Zu den uranischen Berufen zählen alle, die sich mit etwas beschäftigen, was nicht unmittelbar fassbar ist, dennoch einen konkret auf die Materie einwirkenden Einfluss hat, wie z.B. der elektrische Strom. Auch die modernen drahtlosen Kommunikationsmethoden, bzw. der unsichtbare „Funke“, der die Verbindung zwischen Sender und Empfänger herstellt gehört zu Uranus. Erfinder, die etwas vollkommen Neues erdenken gehören ebenso zu Uranus, wie die geträumten Erkenntnisse, die wir in unserer nächtlichen Empfängnisbereitschaft (unser EGO gibt im Schlaf seinen Thron kurzfristig ab) empfangen.
Die beiden vorherigen Wassermann-Bilder sollten dir zudem einen Einblick in die Natur des nonkonformem und andersartigen Wassermanns ermöglichen. Auch möchte ich anmerken, dass es noch vieles zum 11. Prinzip des Lebens zu schreiben gäbe, aber dies würde hier zu weit führen.
In der Hoffnung dir den Wassermann ein wenig näher gebracht zu haben, freue ich mich auf deinen Kommentar zum Wassermann, deinen persönlichen Erfahrungen rund um diese Energie.
Es ist mir einfach wichtig, dass meine Homepage mit jedem Tag lebendiger und informativer werden darf, aber ohne deine aktive Mithilfe, deinen individuellen Beitrag ist die Umsetzung meines Anliegens nicht möglich, daher schon jetzt mein herzliches DANKESCHÖN an dich für deine Aktivität.
Daher lade ich dich jetzt ein, möchte dich ermuntern und zugleich bitten, das was dich bewegt, dir einfällt, hier kund zu tun, denn es soll auch eine Plattform des Austausches, der Information werden und gleichzeitig immer den gegenseitigen Respekt waren.
In diesem Sinne danke für dein HIERsein.
Herzliche Grüsse,
Andreas Clavadetscher
© 17. Mai 2024
BILDNACHWEISE
Pixabay – lizenzfreie Bilder/Fotos
Johfra Bosschart (15.12.1919 – 06.11.1998)
Stephanie Pui-Mun Law – http://www.shadowscapes.com/index.php
Entwicklungsstufe 11. Wassermann – erstellt von Andreas Clavadetscher
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