INFORMATIONEN
Das Ganze besteht stets aus seinen Einzelteilen
Hier möchte ich auf die einzelnen Komponenten eingehen die in jedem meiner Werke stecken und die es bedarf, damit Du dich letztendlich an diesem, für dich besonderen Werk erfreuen darfst.
Dabei möchte ich mit der Grundsatzfrage – warum, überhaupt eine CLAVIgraphie? beginnen und meine Ausführungen bei der Zustellung, also dem – wie kommt das Werk in deinen Besitz, bzw. an deine Wand, beenden.
Sollten dabei Fragen auftrauchen, dann gehe ich davon aus, dass Du mir diese stellen wirst, die ich dir gerne wenn immer möglich zeitnah beantworten werden.
CLAVIgraphie
Die Frage nach dem Warum
Wenn Du mich darum bitten würdest, in einem kurzen Satz zusammen zufassen, was Fotografie für mich bedeutet, dann würde ich dir folgendes darauf antworten:
FOTOGRAFIE IST DIE KUNST EINEM GEWÖHNLICHEN MOMENT, DAS AUSSERGEWÖHNLICHE ZU ENTLOCKEN.
Im Zuge meiner ganz persönlichen Entwicklung wurde der Wunsch den normalen fotografische Alltag verlassen zu dürfen, immer stärker, sodass sich Fotographie in CLAVIgraphie gewandelt hat, die ich unter dem Oberbegriff Artdesign zusammenfassen möchte.
CLAVIGRAPHIE IST SOMIT DIE KUNST ETWAS AUSSERGEWÖHNLICHES IN EINEM UNIKATEN BILD DARZUSTELLEN.
Mein künstlerisch-fotografisches, wie grafisches erWirken und erSchaffen will ich zunehmend diesen für mich so wichtigen und in sich schlüssigen Leitsätzen unterwerfen.
Es geht mir in meiner Arbeit nicht nur darum dem einen ganz besonderen Augenblick sein tiefstes und einzigartiges Geheimnis abzuringen und für die Ewigkeit festzuhalten sondern auch darum ein neues Geheimnis in einem neuen Augenblick zu erschaffen, welches in der Form bis anhin inexistent war.
Bilder, Fineart-Grafiken zu erschaffen, die den Betrachter zudem einladen in die Geheimnisse ein- und abzutauchen, um so ein Höchstmass an individueller Empathie für diesen einen Moment zu erzeugen.
Dabei lasse ich auch immer mehr künstliche Intelligenz in meine Arbeiten einfliessen, da diese uns allen eine ganz neue Ebene der künstlerischen Freiheit eröffnet, denn es gleicht einer Lotterie zu sehen, wie eine scheinbar willkürlich gewählte Wortkette von eben dieser künstlichen Intelligenz in eine bildhafte Form gebracht wird.
Unter dem Gesichtspunkt, dass alles jemals von Menschenhand Erschaffene in seiner formlosen Idee bereits im morphogenen Feld existent war, bilden auch die Kreationen unter Zuhilfenahme einer künstlichen Intelligenz nichts wirklich neues, einzig „die Wege nach Rom“ wurde um eine neue Strasse erweitert, auf der man anders Fahren muss, als bis anhin gewohnt.
In der Summe alldessen erhält der Betrachter, die Betrachterin einer CLAVIgraphie eine einzigartige Chance mit dem Motiv symbiotisch zu verschmelzen, sozusagen eins zu werden und selbst wiederum etwas Neues zu erschaffen, auch wenn es „nur“ ein Gefühl, „nur“ ein Gedanke, „nur“ eine Vorstellung ist – die Grenzen zwischen MIR (DEM KREATOR) und DIR (DEM BETRACHTER/DER BETRACHTERIN) verblassen mit jeder Sekunde unser beidseitiger Hingabe in den Moment.
ERSTELLUNG
Bildbearbeitung soft bis extrem
GRUNDSÄTZLICHES
Als Fotograf, der am liebsten mit natürlichem Licht arbeitet und wenn immer möglich den Eingriff von modernen Bearbeitungsprogramme auf das absolute Minimum getreu dem Motto „Weniger ist Mehr“ beschränkt, ist die nachträgliche Bildbearbeitung dennoch in der modernen Fotografie kaum mehr weg zu denken. Wie überall im Leben gilt auch in der Fotografie die Regel, dass stets die eigene Ideologie des Mass aller (machbaren) Dinge darstellt und damit direkt wie indirekt den Bildlook bestimmt. Dabei geht es meiner Meinung nach nicht um richtig oder falsch, sondern letztendlich nur darum dem verewigten Moment im Kern gerecht zu werden, was jedoch auch wieder im Auge des Betrachters liegt – der Nährboden für Unstimmigkeiten ist somit gelegt und die kontroverse Diskussion über Sinn oder Unsinn eröffnet.
Das „Vorher“, also das Bild, welches man mit dem Auge im Moment der Aufnahme gesehen hat, muss daher nicht zwingenderweise mit dem „Nachher“ optisch übereinstimmen. Unser Auge verfügt über einen derart grossen Farbraum, dem kein technisches Hilfsmittel zwecks optischem „Übersetzen“ nur im Ansatz gerecht werden kann, somit kann es halt schon mal vorkommen, dass man dem Rohbild etwas in seiner optischen Potenz nachhelfen muss, sodass es so nah wie möglich an des Bild im Kopf ran kommen kann, darf und soll. Damit ist die Diskussion Bildbearbeitung Ja oder Nein ein mehr als nur zweischneidiges Schwert, welches man meiner Meinung nach nicht abschliessend und explizit über alle Fotos anwenden kann.
Hinzu kommt die grenzenlose Phantasie des Menschen, die durchaus im Stande ist vollkommen Neues zu erschaffen, welches sich aus vielen einzelnen Komponenten zusammensetzen kann und auch darf, die es so in der Art und Weise in der „Realität“ gar nicht gibt oder gegeben hat – dies ist die Welt meiner CLAVIgraphie. Hinzu kommt der Umstand, dass sich die Abermillionen von Fotos, die auf Instagram und Co. jeden Tag veröffentlicht werden irgendwo alle gleichen und keine eigentliche unikate „Handschrift“ erkennen lässt.
So habe ich die zunehmend ausgelatschten Pfade der klassischen Fotografie bewusst verlassen, um meine eigene Handschrift zu entdecken, zu kultivieren und darzustellen, mein Anspruch „ALLES AUSSER GEWÖHNLICH“ sein zu wollen, bildet somit die nun logisch anmutende Konsequenz für CLAVIgraphie. Eine unikate Bildkomposition, in der Realität und Fiktion zu etwas vollkommen Neuem verschmelzen dürfen, wie im nachfolgenden „Vorher“ „Nachher“ gut zu erkennen ist.
ÜBER DIESES BILD
Das Foto auf der linken Seite „Vorher“ habe ich in bei einem Spaziergang in Scheveningen, Holland im Oktober 2022 am Strand geschossen. Darauf ist das hektische Treiben um die beiden Leuchttürme gut zu erkennen. Ein paar Minuten vor dem „Shot“ tummelten sich noch einige Menschen im Wasser, die das Surfen erlernen wollten. Zuhause als ich das Foto dann geöffnet habe, war es eines dieser vielen Fotos, die an Langweile und nichts sagendem Ausdruck kaum zu überbieten war und förmlich nach einer Nachbearbeiten schrie – also machte ich mich nun über das Foto her.
Im rechten Bild „Nachher“ habe ich nicht wie üblich bloss mit den diversen Reglern in Affinity Photo rumgespielt und diese sehr grosszügig betätigt, nein, hier wollte ich eine vollkommen andere, neue Stimmung kreieren, in der Ruhe und ein Gefühl der vollkommenen Abgeschiedenheit den Grundton des Bildes vorgeben sollten.
Zuerst mussten also die Menschen weg, die beiden originalen Leuchttürme mussten gleichermassen ihren angestammten Platz räumen, sodass nur noch der Strand, das Meer und die Steinmauer, die ins Meer hinaus ragt, übrig geblieben sind. In der Folge habe ich links eine schemenhafte Sonne positioniert, die von einem zarten Wolkenensemble umhüllt werden sollte. Weiter ging es dann damit den Himmel etwas dramatischer wirken zu lassen. Der Steinmauer verpasste ich dann einen anderen Leuchtturm, der auch etwas darstellt. Nach ein paar weiteren Manipulationen war dann das Werk „THE END OF SOMEWHERE“, welches mir persönlich echt gut gefällt, erschaffen .
Aus dem einst langweiligen Original wurde dank meines Eingreifens etwas vollkommen Neues erschaffen, was es in der Form gar nicht gibt und somit ein wahres clavigraphisches Unikat darstellt.
Es geht nun nicht bloss darum entscheiden zu müssen, welches der beiden Fotos nun das final bessere ist, nein, es ging mir darum aufzeigen zu können, was man aus einem Foto noch „rausholen“ oder „reininterpretieren“ kann, wenn man denn will, muss oder soll, sicher ist jedoch, dass das Afterbild ganz anders wirkt und damit eine andere Stimmung beim Betrachter aufkommen lässt.
MEINE WERKZEUGE
Im Gegensatz zu sehr vielen Fotografen/innen nutze ich nicht die beiden bildbearbeitungstechnischen Platzhirsche von Adobe (Photoshop und/oder Lightroom), welche man nur noch als ein monatliches Abo nutzen kann, nein, ich bin ein Liebhaber von Affinity Photo, welches den beiden genannten Programmen in fast nichts nach steht, jedoch bloss ein einmalige Kaufentscheidung erfordert und die Zukunft ist gesichert und dies zu einem kaum zu schlagenden Preis.
Seit geraumer Zeit bearbeite ich meine Fotos auch mit dem neu konzipierten Luminar NEO von Skylum, sowie mit Radiant Photo, welches optimale Ergänzungen zu Affinity Photo darstellen. Insbesondere Radiant Photo ist eine Bearbeitungssoftware von JPG Dateien auf aller höchsten Niveau, mit der ich meine bereits bearbeiteten Fotos noch einen Ticken optimieren kann. Luminar Neu entwickelt sich hingegen leider immer mehr zu einem Abo-Modell, sodass ich Luminar Neo künftig wohl eher nicht eher verwenden werde.
FERTIGSTELLUNG
Die einzelnen Schritt bis zum fertigen Produkt
Nach den vorherigen Bereichen vom Motiv (Kamera) bis zum Bild (Computer) folgt nun der finale Teil meiner Arbeit, der den Weg vom Computer an die Wand zum Thema hat. Dabei sind es insgesamt 6 Teilkomponenten, die den Weg einer CLAVIgraphie an deine Wand begleiten, von denen DU gewisse sogar noch selbst bestimmen kannst, bzw. musst.
Da ich gemäss meinem Naturell gerne soviel wie möglich selbst, also „IN HOUSE“ mache, ist diesem Ansinnen im maximalen Druckformat 432mm meines Epson SC900 eine klare Grenze gesetzt, die als weitere wertvolle Info an dich.
Die letzte Komponente befindet sich auch jenseits meiner Möglichkeiten, denn es geht um die Übergabe, also die Zustellung des Objektes deiner Begierde. Am liebsten sind mir jedoch die Selbstabholer/innen, die zugleich auch Barzahler sind, Du kannst dir sicherlich vorstellen warum.
Um diesen Bereich nicht übe Gebühr zu strapazieren, führt ein Link in den jeweiligen Detailbereich – die Entsteidung liegt bei dir…
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